Sicherheitsschutz für Elektrowerkzeuge

Klasse I

Es gibt eine Erdungsvorrichtung im Werkzeug, und alle oder die meisten Teile der Isolierenstruktur haben eine grundlegende Isolierung. Wenn die Isolierung beschädigt ist, weil die zugänglichen Metallteile mit der Schutzerdung (siehe Erdung) oder dem in der Festleitung durch die Erdungsvorrichtung installierten Neutralleiter verbunden sind, werden sie nicht zu lebenden Objekten, was den Bediener vor einem elektrischen Schlag bewahren kann.

Klasse II

Die Dämmstruktur solcher Werkzeuge besteht aus einer doppelten oder verstärkten Isolierung, die aus einer Grundisolierung und einer zusätzlichen Isolierung besteht. Wenn die Grundisolierung beschädigt ist, wird der Bediener durch die zusätzliche Isolierung vom geladenen Körper getrennt, um einen elektrischen Schlag zu verhindern. Werkzeuge der Klasse II müssen nicht wiederanschließbare Netzstecker verwenden, und die Erdung ist nicht erlaubt.

Klasse III

Solche Werkzeuge werden durch eine sichere Spannungsversorgung gespeist. Der Effektivwert der Leerlaufspannung zwischen den Sicherheitsspannungsleitern oder zwischen einem Leiter und der Masse darf 50 V nicht überschreiten; Bei dreiphasigen Stromversorgungen darf der Effektivwert der Leerlaufspannung zwischen den Leitern und der Neutralleitung 29 V nicht überschreiten. Die Sicherheitsspannung wird in der Regel durch einen Sicherheitstrenntransformator oder einen Konverter mit separaten Wicklungen geliefert. Erdungsschutzvorrichtungen sind bei Werkzeugen der Klasse III nicht zulässig.

Funkstörungen

Einphasige Reihenmotoren und Gleichstrommotoren mit Kommutatoren verursachen schwere elektromagnetische Störungen an Fernsehgeräten und Radios, daher sollte die Interferenz an Funkgeräten bei der Konstruktion von Elektrowerkzeugen berücksichtigt werden. Ergreifen Sie hauptsächlich Maßnahmen wie Abschirmung, symmetrische Verbindung von Anregungswicklungen, Einrichten von elektrischen Filtern und Anschließen von Filtern in einer Deltaform. Bei Bedarf können auch kleine Induktivitätsspulen an beiden Enden des Motorarmatures in Reihe geschaltet werden.